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Der Wochengottesdienst findet am Mittwoch um 20.00 Uhr in Rheinfelden AG, Kloosfeldstrasse 1, 4310 Rheinfelden, statt.

Frühlingsfahrt der Senioren vom Bezirk Basel - 2018

08.05.2018

Es ist/wird ein Tag voll Glanz und Pracht, dem wir entgegen gehen……

 
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Hatten wir Basler Senioren/innen am letzten Dienstagmorgen vor unserem Aufbruch nach Appenzell nicht dieselben Gedanken und Gefühle im Herzen?


Die Sonne am stahlblauen Himmel und in unseren Herzen liessen die Vorfreude sowie die Erwartungen auf diesen Tag voll Glanz und Pracht anschwellen.
Pünktlich um 08.15h ab Basel, bzw. um 08.30h ab Rheinfelden nahmen die beiden Busse des Car- Unternehmens Hardegger aus Basel die Route nach Appenzell unter die Räder.
Insgesamt 62 Personen (33 P aus dem unteren, 29 P aus dem oberen Bez.- Teil) freuten sich schon bald auf den „Kaffi- Gipfeli“- Halt im Gasthaus Kreuz in Kaiserstuhl AG.
Es ging also dem Rhein entlang übers „Zurzibiet“ bis Winterthur, wo wir dann bis Gossau SG die Autobahn vereinnahmten.


Etwas verspätet, um 11.45h kamen wir auf dem Parkplatz der Brauerei Locher in Appenzell an. Verständlich, dass man die freudigen Reiseteilnehmer mit lockerem Portemonnaie nicht länger aufhalten konnte. Es galt so schnell wie möglich das Appenzeller Städtchen einzunehmen. Dabei stand bei einer grösseren Anzahl von Mitreisenden das Vernichten eines „Appezöller- Quöllfrisch“ im Vordergrund. Die Appenzeller Biberfladen waren ebenso begehrt wie die „Moschtbröckli“, „Södwörscht“, „Appezöller- Chäs“, „Chnoblipantli“ „Appezöller- Alpebitter“ und, und und…
Schade, dass die Läden wegen der Mittagspause kurz nach unserer Ankunft den Laden dicht machten. Biberfladen aber gab‘s trotzdem in den Confiserien und Kaffee‘s. Alles konnte man den Stadtbesuchern doch nicht enthalten.


Diszipliniert um 13.45h kehrten die Basler/innen zu den Bussen zurück. Die knurrenden Mägen trugen merklich zu dieser Pünktlichkeit bei.
Nach 5 Min. Busfahrt erreichten wir nämlich das schmucke Restaurant Rose, gelegen an der Strasse Richtung Gonten- Urnäsch.
Die herzliche Begrüssung unserer Gäste aus dem NAK- Bezirk St. Gallen löste eitel Freude und Überraschung aus. Bischof Hauri und der amtierende Seniorenleiter des Bez. St. Gallen, Hirte Zingerle mit Frau Sonja, freuten sich ebenfalls schon lange auf dieses wunderschöne Wiedersehen. Dass unter den Basler Senioren/innen auch noch Bischof Nydegger mit Frau dabei waren, löste im Gegenzug auch bei den St. Galler Freunden/innen herzinnige Freude aus.


Nun ging‘s hinein in den heimeligen, mit viel Liebe geschmückten Festsaal, eigentlich mehr ein heller, riesiger Wintergarten mit Vollsicht auf das hügelige, liebliche Appenzeller Land.
Als Mittagstisch- Kulisse der hohe Kasten und die sanften Hügel vor dem Städtchen Appenzell.
„Wöllkomm edä Stobe“, so wurden wir Unterländer bei Appenzeller- Klängen herzlich empfangen.
Für den musikalischen Empfang sorgten 2 Senioren aus dem Kt. Appenzell, organisiert durch die Seniorenleitung des Bez. St. Gallen
Am Keyboard ein Vorstehr i. R. aus der Gem. Stein AR und an der Handorgel sein Freund aus dem Alpsteingebiet.


70 hungrige Mäuler mit strahlenden Augen und freudigen Herzen allesamt in einem Raum vereint, welch grosse Freude und Dankbarkeit löste das auch in den beiden jungen Wirtsleuten und ihrem freundlichen und fleissigen Personal aus.
Was gab‘s den zwischen die Zähne? Dies wusste man eigentlich schon längst anhand des Menü- Vorschlages.
Was uns der Küchenchef und Wirt, Herr Knöpfel persönlich auf die Teller zauberte, war schlicht und einfach genial. Als erstes ein feines, zartes Süppchen mit Sahnehäubchen, ein gemischter, frischer, knackiger Salat an einer raffinierten hausgemachten Salatsauce, zum Hauptgang gespickter Rindsbraten an seiner Bratensauce, dazu selbstgemachte Kartoffelstock, garniert mit verschiedenen Gemüsen. Die Teller wurden nicht überfüllt und mit viel Liebe zubereitet. Allein der Anblick war ein Genuss. Für die Überhungrigen gab‘s ja Nachschlag, bis zum „Geht nicht mehr“.
Als Dessert wurde ein Caramel- Köpfchen serviert. Und nicht einfach ein Förmchen- Pudding auf einem Tellerchen, sondern das Ganze in einem kleinen Einmachglas serviert, der geöffnete Deckel diente als Unterlage für ein Sahnehäubchen mit verschiedenen Beeren garniert.


Bei heimeligen Appenzeller- Klängen, nicht zu laut, sodass man sich noch gut und störungsfrei unterhalten konnte, wurden viele „Weisch no“- Erinnerungen ausgetauscht.
Die Freude und Dankbarkeit, in dieser Wohlfühlgemeinschaft sein zu dürfen, spiegelte sich in allen Augen und Herzen. Wie wichtig sind doch solche wunderbaren Glaubenserlebnisse in dieser heutigen dunklen Zeit.
Um 16.15h ging‘s dann aber doch zum Abschied nehmen von unserem an Herz gewachsenen Rose- Team der Familie Knöpfel. Abschied auch von unseren Lieben aus dem Bez. St. Gallen.
Wir kommen wieder, drängte unser Inneres. Wir würden es der jungen Gastwirtfamilie von Herzen gönnen.
Nach einer geselligen, fröhlichen Rückfahrt ohne Stau und Zwischenfälle erreichten wir unser Baselbiet abends um 19.00h. Zwar etwas müde, aber erfüllt, glücklich und zufrieden.
Text:  K.W.
Bilder: B.H.